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Wild-Köttbullar - den Klassiker richtig zubereiten

Köttbullar - der Klassiker der Schwedischen Küche

Was passt besser für ein großartiges Gericht mit unserem reichhaltigen Angebot an Wild-Hackfleisch,  als "Köttbullar" ?!

Köttbullar - korrekt ausgesprochen ”Schöttbullar” - gehören zu den wohl bekanntesten schwedischen Traditionen in der Küche. Sie sind im Grunde sehr einfach und schnell zuzubereitet. Dabei können Sie nach Herzenslust auch verschiedene Varianten ausprobieren.

Die Fleischbällchen können je nach Zutaten, Sauce und Zubereitung sehr vielseitig sein. Das gilt besonders für Wild-Hack, das, weil fettarm, etwas fester ist als normales gemischtes oder Schweinehack. Mit entsprechenden Kräutern bzw. Gewürzen können Sie den Charakter des jeweiligen Wildes auch gut hervor heben.

Grundsätzlich gibt es zwei Varianten, die sich bei den kleinen Köttbullar noch mehr auswirken als auf die hierzulande üblichen Klöße oder Frikadellen, Diese sind nämlich größer, werden allein dadurch schon mal platter, bleiben eher saftig und vertragen auch mal die Zugabe größerer Zwiebel- oder Semmelstücke.

Sowohl bei der Mischung der Zutaten als auch beim Garen gibt es im wesentlichen zwei Wege:

1) Vermischen der Hackmasse ohne Ei und Semmelmehl
2) Zugabe von Semmelmehl und Ei
Das Semmelmehl bindet vor allem fettreiches, weiches Hack und macht es fester, Ei hält es locker und zusammen, allerdings zuviel Ei hat den gegenteiligen Effekt. Es kommt hier also darauf an, welche Konsistenz das Hackfleisch hat, wie fett es ist, und ob Sie noch gehackte Zwiebeln o.ä. hinzu geben (was das Hackfleisch weicher macht und den Zusammenhalt schwächt). Daher Zutaten wie Zwiebeln möglichst fein zerkleinern und nicht zuviel nehmen.

Beim Garen gibt es ebenfalls zwei Hauptvarianten:
A) Kurz anbraten und dann in den Ofen schieben und fertig ”backen”
B) Scharf anbraten und dann im Topf/Bräter/hoher Pfanne fertig garen (manchmal auch mit einem Teil der Soße)

Variante B macht die Klöße knuspriger und erhält gegebenenfalls besser eine runde Form der Klöße. Zu beachten ist die Garzeit, die Klöße dürfen nicht zu trocken werden. Variante D macht die Klöße saftiger, sie können aber leichter auch mal auseinander fallen, vor allem wenn die Rohmasse zu feucht ist.

Wir raten Ihnen, einfach mit verschiedenen Variationen zu experimentieren. Oft ergibt sich aus der fertigen Masse, wie fest die Klöße sich anfühlen. Semmelmehl hilft beim Festigen, Zwiebeln o.ä. machen die Hackbällchen eher instabil aufgrund der Feuchtigkeit und gegebenenfalls Größe des Schnitts.


Bei unserem Wildfleisch-Hack ist zu beachten, dass es magerer und somit generell trockener ist als Schweine- oder Rinderhack. Dies gilt vor allem für das Elch- und Rentierhack sowie auch das vom Hirsch. Hier kann also Semmelmehr je nach Zutaten eher weg gelassen werden - gut für Gluten-Allergiker.

Zu den Köttbullar gehört - neben den klassischen Zutaten Preiselbeeren und Kartoffeln (oft als Stampf oder Püree) - eine Sahnesoße, die mit Bratensud und Gewürzen, gern auch Kräutern und etwas Wein, Sherry etc. verfeinert werden kann. Näheres erfahren Sie in unseren Rezepten!

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